1187 wurde Jerusalem von den Sarazenen belagert und nach einigem Kampf von ihrem bekannten Führer Saladin eingenommen. Im Gegensatz zu den Christen behandelten die Sarazenen die Eroberten ziemlich gut ließen sie wie bisher in der Stadt leben.
Um die Stadt wieder zu befreien, rief Papst Gregor VIII. noch im selben Jahr zum Kreuzzug auf. Als erster brach der deutsche Herrscher Friedrich I. Barbarossa 1189 ins Heilige Land auf. Unglücklicherweise ertrank er 1190 kurz nach seiner Ankunft in Kleinasien, als er mit voller Rüstung in den Fluß Saleph sprang/fiel Daraufhin löste das deutsche Heer sich auf.
Etwa zur gleichen Zeit brachen das englische Heer unter Richard I.Löwenherz und das französische Heer unter Philip II.August von Vezelay aus auf.
Über getrennte Wege landen sie schließlich 1191 kurz hintereinander vor Akkon und am 12. Juni (ca. 1 ½ Monate später) wurde die Stadt erobert.
Philip II. kehrte daraufhin am 8. August 1191 nach Hause zurück.
Richard Löwenherz zog weiter Richtung Jerusalem und eroberte 1192 die Stadt Daron. Später schloss er im September 1192 mit Heerführer Saladin einen Waffenstillstand, nach dem es den christl. Pilgern wieder erlaubt war, die Heilige Stadt zu besuchen.
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